Spielbericht
Aufstellung
(Scheck Tobias `58)Kirchbihler Michael
(Dapp Alexander `65)Jäck Robert
(Speiser Kay `22)Scheerbarth Daniel
Spielstatistik
Datum
01.09.2013Ergebnis
SG Niedersont./Martinszell - SV Cambodunum Kempten 3:1Tore
Kirchbihler Michael (15.min) (Vorlage: Felder Matthias)Jäck Robert (20.min) (Vorlage: Mair Daniel)
Jäck Robert (75.min) (Vorlage: Mair Peter)
Gelbe Karten
Herrmann Tim (0.min)Kirchbihler Michael (0.min)
Speiser Kay (0.min)
Jäck Robert (0.min)
Gelb-Rote Karten
---Rote Karten
---Zeitstrafen
---Nachdem in den ersten beiden Partien der Saison Siege errungen wurden, war auch das Ziel für den vergangenen Sonntag klar. Ein Dreier sollte her und nichts anderes, auch wenn der Gegner diesmal stärker eingeschätzt wurde als die letzten, was sich auch bewahrheiten sollte. So entwickelte sich rasch ein intensives Spiel bei dem der SV Cambodunum Kempten vor allem über lange Bälle agierte. Den ersten Treffer sicherte sich dann jedoch die SG Niedersonthofen Martinszell. Enstanden ist das 1:0 in der ca. 15. Minute aus einem Einwurf der vom Links Außen auf den werfenden Matthias „Bommel“ Felder prallen gelassen wurde, welcher wiederum mit einer Flanke Mittelstürmer Michael Kirchbihler bediente, der das runde Leder mit dem Kopf im Netz versenkte. Doch die Führung währte nicht lange, denn kurz nach Wiederanpfiff profitierten die „Römer“ von einem Abspielfehler in der Hintermannschaft der an diesem Tage in rot aufgelaufenen Heimmannschaft. Aber auch dieser Spielstand sollte nicht lange weilen. So zündete Robert Jäck nach einem Zuspiel von Daniel Mair seinen Turbo auf der rechten Seite und Hämmerte die Kugel kurzerhand ins lange Eck. Anschließend konnten die Hochschulstädter ihren Spielanteil ausbauen, woraus sie aber auch aufgrund der kompakt stehenden Defensive kein Kapital schlagen konnten. Die SG wurde fortan vor allem über Konter in des Gegners Hälfte vernommen, was in Halbzeit 1 aber ebenfalls nicht mehr von Erfolg gekrönt wurde.
In der zweiten Hälfte drückten die Kemptener noch massiver aufs Tor, konnten aber fast nie richtig Gefährlich werden. Die Recken von Coach Werner Stalder agierten zunächst weiter über Konter und fanden letzten Endes wieder besser ins Spiel. Doch erst als der zweite Mair auf der Doppelsechs, nämlich Peter, steil nach vorne spielte, konnte Robert Jäck mit seinem Doppelpack die Führung auf 3:1 ausbauen, was später auch den Endstand darstellte.
Schlussendlich sorgte eine couragierte Leistung mit Leidenschaft, Kampf und wenigen Schlüsselszenen für einen erneuten Sieg, womit die Zweite weiterhin mit einer weißen Weste ausgestattet ist.