Spielbericht

Im letzten Spiel des Fussballjahres 2011 empfing die Reservemannschaft der SG Niedersonthofen/Martinszell die Mannschaft aus Waltenhofen. Leider waren die Vorzeichen der Heimelf nicht recht positiv, da wiederrum der Kader auf einigen Positionen geändert werden musste und hinter dem ein oder anderen Spieler noch ein Fragezeichen stand. Auch Kapitän Robert Hummel war nicht mit von der Partie, da er zum Auftakt der "Fünften-Jahreszeit" noch in Köln weilte...

Nichts unversucht zu lassen gingen die Spieler aber aufs Feld, um auch ihrem Trainer Jürgen Dannheimer, der sein Amt leider in der Winterpause ablegt, aufs Feld. Der Start war recht holprig und die Gäste aus Waltenhofen kamen gut ins Spiel, doch mit der ersten zwingenden Torchance gelang Stürmer Andreas Willner der 1:0 Führungstreffer. Danach war allerdings die erhoffte spielerische Stärke wie weggeblasen und man lief dem Gegenspielern meist nur hinterher. Durch teilweise eigene Abwehrfehler und einem voll zu unrecht gegebenen Handelfmeter kam die Heimmannschaft binnen 13 Minuten zu einem 1:4-Rückstand. Eigene gute Torchance, alleine Florian Börsch hatte in der gesamten Spielzeit, fünf Tore auf dem "Kopf" wurden vergeben, sodass es mit einem 3-Tore-Rückstand in die Pause ging.

Doch die Mannschaft ließ danach den Kopf nicht hängen und spielte weiter, nun auch schneller und konzentrierter, aufs gegnerische Tor und so kam die Heimmannschaft durach zwei schnelle Tore von Andreas Willner (48./52.) heran. Nun war wieder "fast" alles offen, doch leider konnten zahlreiche gute Chancen zum Ausgleich nicht genutzt werden und mit zunehmenden Spielfortschritt war die Defensive auf eine "Mann-gegen-Mann"-Deckung umgestellt worden. Und so gelang den Gästen in der 80.Minute der fünfte Treffer, bei dem allerdings wieder die Abstimmung zwischen Torwart und Abwehrspieler im eigenen 16-Meter-Raum nicht stimmte und der Gästestürmer den zu weit vor dem Tor stehenden Torwart mit einem Kopfball überwinden konnte. Aber nur zwei Minuten später gelang Kemal Özcan der erneute Anschlusstreffer. Der, vielleicht auf Grund einer deutlich besseren zweiten Hälfte der Heimelf, Ausgleichstreffer fiel nicht mehr.