Spielbericht

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am 12. April für die „Zweite“ aus Niso am Doppel-Heimspieltag unserer beider Mannschaften gegen den Tabellensiebten TSV Altusried. Nach der Niederlage in der vergangenen Woche gegen Altstädten war das Ziel natürlich, zuhause wieder einen Dreier einzufahren und die Niederlage gegen Altusried aus dem Hinspiel gutzumachen. Aufgrund der Abwesenheit der gewohnten „Köberle-IV“ ließ Trainer Flo Kiesel die Allzweckwaffe Luutz Haberstock zusammen mit Daniel Scheerbarth in der Innenverteidigung starten. Letzterer musste allerdings bereits in der 21. Minute angeschlagen ausgewechselt werden, aber trotz der resultierenden Positionsumstellungen gelang es den Niso Boys die durchaus gute Anfangsphase der Altusrieder zu überstehen. In der 27. Minute zahlte sich der Kampfgeist der SG schließlich aus, nachdem Tobi Pauler mit einer guten Ecke Kopfballungeheuer Thomas Dapp fand, der das Spielgerät in CR7-Manier ins Netz köpfte. Die restliche erste Hälfte verlief auf Augenhöhe, wobei beide Teams Aktionen nach vorne hatten, zu Großchancen kam es allerdings nur selten.

In der zweiten Halbzeit lag die Aufgabe der Jungs aus Niso hauptsächlich im Verteidigen. Im weiteren Verlauf wurden die Spielanteile der SG immer weniger und die Gäste übernahmen mehr und mehr das Spiel. Jedoch stand die Defensive der Nisos kompakt und ließ nur wenig klare Offensivaktionen der Gäste zu, somit hielten sich die Highlights im zweiten Abschnitt in Grenzen. In der Schlussphase galt es dann nur noch die Null zu halten, um das Ergebnis zu verteidigen. Einen Aufreger gab es noch in der 90. Minute, als die Gäste aus Altusried ein Handspiel im gegnerischen Strafraum reklamierten, aber der Schiri, der einen guten Blick auf die Szene hatte, entschied zugunsten der Niso-Boys und ließ weiterspielen.

Nach 5 Minuten Nachspiel und keinem weiteren Tor war dann schließlich Abpfiff beim Endstand von 1:0. Mit diesem Heimspielsieg kann die 2. Mannschaft nächste Woche mit Selbstvertrauen ins Spiel gegen den starken Tabellenführer aus Pfronten gehen.