Spielbericht

Spielstatistik

Datum

06.04.2025

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - SV Egg a. d. Günz 1:1

Tore

 Thum Felix (70.min) (Vorlage: Kern Tim)

Gelbe Karten

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Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Wegen eines Heimrechtstauschs ging es ausnahmsweise am Sonntag in Oberdorf zum vierten Heimspiel in Folge. Zu Gast war der Tabellendritte von der Günz, mit dem man sich in den vergangenen 2 ½ Jahren schon einige enge Duelle geliefert hatte.

Die Niso-Boys kamen ganz gut ins Spiel, es gestaltete sich eine ausgeglichene Anfangsphase. Dann aber wurde der SV immer druckvoller, die SG immer mehr in die Defensive gedrängt. Nach gut einer halben Stunde hatten Luu Frasch und Co bei einem Kopfball zum ersten Mal Alu-Glück, als die Latte rettete. In der 40. Minute stimmte dann bei einem Einwurf die Zuordnung nicht und die Gäste gingen durch da Rocha Coval verdient in Führung. Nur zwei Minuten später hatten die Niso-Boys erneut Alu-Dusel, als Egg nach einem tödlichen Ballverlust die Situation eigentlich sauber ausspielte, dann auf holprigem Geläuf aber aufs leere Tor nur den Pfosten traf und eine mögliche kleine Vorentscheidung verpasste.

Der Pausenpfiff kam dann wie gerufen. Das Trainer-Trio reagierte auf die schwierige Phase mit zwei Wechseln, brachte mit Capitano Christoph Kiesel und Kilian Durach eine komplett neue Doppel-Sechs, Simon Frasch rückte dafür auf die „Zehn“, Seppl Perner auf die rechte Außenverteidigerposition.

Dies fruchtete auch direkt, die Thum-Elf war nun nach der Pause die bessere Mannschaft. Für den Ausgleich brauchte es dann aber wieder mal einen Standard: Tim Kern brachte einen Freistoß von der linken Seite scharf Richtung Tor, „Vanthum“ stand am zweiten Pfosten völlig frei und drückte das Leder per Kopf über die Linie. Die restliche Spielzeit war dann wieder recht ausgeglichen, die ganz großen Chancen ergaben sich nicht mehr und so trennte man sich mit einem Remis im Bezirksliga-Spitzenspiel.

Passend zur vorösterlichen Zeit geht es am Mittwoch im Pokal gleich nochmal gegen Egg, da hat der Spielplan-Hase wohl einen Wortwitz versteckt.