Spielbericht

Spielstatistik

Datum

24.03.2024

Ergebnis

FC Heimertingen - SG Niedersont./Martinszell 1:2

Tore

 Thum Felix (66.min) (Vorlage: Kern Tim)
 Thum Felix (73.min) (Vorlage: Frasch Simon)

Gelbe Karten

 Thum Felix (34.min)
 Frasch Simon (93.min)

Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Zum ersten Pflichtspiel in der Fremde nach der Winterpause ging es für die SG nach Heimertingen. Während im Oberallgäu an diesem Wochenende der Winter zurück war, lag das Grün im Unterland einwandfrei da.

Ein großer Einflussfaktor war an diesem Tag allerdings der Wind. Dieser blies den Niso-Boys in der ersten Halbzeit entgegen, wodurch man sich fast nur mit mühsamem Flachpassspiel von hinten befreien konnte. Da die Gastgeber dies aber oft durch hohes Anlaufen zu verhindern wussten, spielte sich der Großteil des Geschehens in der Hälfte der Nisos ab. Der ein oder andere unberechenbare Eckball flog in den SG-Strafraum, bei 2-3 Abschlüssen war Lukas Frasch im Tor gefordert und bei der größten Chance verfehlte Kapitän Link nach einer Flanke glücklicherweise das Gehäuse. Auf der anderen Seite wurde Chris Kreuzer nach starker Vorarbeit von Dennis Picknik im letzten Moment abgegrätscht, der Führungstreffer wäre beinahe Tim Kern per Kopf kurz vor der Pause gelungen, Torhüter Medwed parierte aber stark.

Der Seitenwechsel erleichterte der SG dann ihr Spiel, die erste Großchance der zweiten Halbzeit gehörte dennoch den Hausherren mit einem Flachschuss, den „Luu“ Frasch mit den Fingerspitzen noch grandios an Pfosten lenkte. Im direkten Gegenzug hatte aber auch „Malbi“ Kreuzer bei einem Lupfer Aluminiumpech. So übernahm das Toreschießen der endlich wieder genesene Chef himself: Nach zwei Standardsituationen brachte Felix „Vanthum“ mit zwei Kopfballtoren sein Team mit 2:0 in Front. Der scheinbar komfortable Vorsprung hielt aber nur 5 Minuten, FCH-Stürmer Schmid machte mit einem schön herausgespielten Tor die Partie wieder spannend. Im Gegensatz zur Vorwoche ließen sich die Niso-Boys die Butter dieses Mal allerdings nicht mehr vom Brot nehmen, in der Schlussphase ließ man keine Torgelegenheiten mehr zu und brachte so den wichtigen Sieg beim Tabellenvorletzten in trockene Tücher.