Spielbericht

Herzlich willkommen zum Spielbericht der 2. Mannschaft des SSV Niedersonthofen. Gegner der Partie war die SG Betzigau/Wildpoldsried 3. Starker Wind und Sturmböen fuhren durch die Fußballarena in Waltenhofen. Bereits beim Aufwärmen peitschte der Regen wie tausend kleine Nadelstiche in die Gesichter der Spieler. Kurz und knapp, ideale Witterungsverhältnisse für die Männer vom Niso-See. Trotz der widrigen Bedingungen fanden einige Zuschauer den Weg ins Stadion, darunter auch ein sehr kleiner, aber gern gesehener Teil der 1. Mannschaft.

Doch nun zum Spiel.
Mit dem Wind im Rücken und dem absoluten Siegeswillen bespielten die Niso-Boys das Tor der SG aus Betzigau. Zweimal zittere dabei das Lattenkreuz auf Seiten des Gegners nach Schüssen von Felix Schönfelder und Felix Schneider. Besonders Zweiter ist im ersten Durchgang hervorzuheben und brachte mit seinen Aktionen die Abwehr des Gegners regelmäßig ins Schwimmen. Die Offensive der SG aus Betzigau blieb im ersten Durchgang bis auf eine strittige Elfmeterstituation gegen gut organisierte Niso-Boys glanzlos.

In der zweiten Hälfte drehte sich dann wortwörtlich der Wind. Die SG aus Betzigau übte nun deutlich mehr Druck aus, doch das Abwehrbollwerk aus Niso rund um Kapitän Daniel Scheerbarth blieb standhaft. Mitte zweiter Hälfte war es dann so weit. Der herrlich freigespielte Felix Schönfelder versenkte den Ball mit all seiner Erfahrung und Ruhe im gegnerischen Tor. Das Netz zappelt, die Menge tobt, Extase!!!
Damit sollte auch bei dem doch schon in die Jahre gekommen Routinier der letzte Knoten geplatzt sein. In Folge dessen wurde das Spiel immer zerfahrener und war vom Kampf beider Mannschaften geprägt. Coach Alex Nieberle ließ sich davon jedoch nicht beirren und bewies bei seinen Einwechselungen ein goldenes Händchen.
Die eingewechselten Spieler fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein und trugen mit ihren Aktionen und Kampfgeist maßgeblich zum Erfolg bei.

Am Ende des Tages war es ein hart umkämpftes, aber auch sehr richtungsweisendes Spiel mit dem besseren Ende für die Männer vom Niso-See. Nun gilt es, den Schwung mitzunehmen und mit breiter Brust und voller Selbstvertrauen in die nächsten Spiele zu gehen. Weiter, immer weiter!!!