Spielbericht

Spielstatistik

Datum

03.10.2019

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - SSV Wertach 5:2

Tore

 Jäck Robert (9.min) (Vorlage: Durach Kilian)
 Zettler Florian (21.min)
 Thum Felix (60.min) (Vorlage: Siegl Thomas)
 Siegl Thomas (67.min) (Vorlage: Zettler Florian)
 Gebhart Maximilian (76.min) (Vorlage: Zettler Florian)

Gelbe Karten

 Perner Sebastian (24.min)

Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Am Tag der  deutschen Einheit hatte die SG Niedersonthofen/Martinszell den Tabellenvorletzten aus Wertach zu Gast. Coach Thum musste auf Kapitän Kiesel und Torwart Becker verzichten, für die Ferdi Leimgruber und Matthias Bechteler ins Team kamen, und schenkte außerdem Thomas Siegl und Florian Zettler Spielpraxis, wofür er selbst und Andi Abend zunächst auf der Bank verweilten.
Dem Tabellenprimus gelang ein Auftakt nach Maß: In der 9. Minute umkurvte Außenverteidiger Robert Jäck an der Grundlinie zwei Wertacher wie Slalomstangen und jagte aus spitzem Winkel per strammem Linksschuss den Ball zur Führung ins Netz. Gute 10 Minuten später war es Florian Zettler, der im gegnerischen Spielaufbau Torwart Führer anlief und von diesem so am Oberkörper angeschossen wurde, dass der Ball direkt ins Tor hoppelte. In der Folge ließen es die Nisoboys ein wenig schleifen, nachdem im eigenen Aufbau spiel zum wiederholtem Male dem Gegner der Ball in die Füße gespielt wurde, kam der SSV durch Steinmüller zum verdienten Anschlusstreffer.
Auch nach der Pause hatten die Hausherren gerade bei Standards gegen sich ein paar Wackler, aber wohl dem, der einen Thum und einen Abend auf der Bank hat. Die beiden Wechsel sorgten sofort für mehr Sicherheit und neuen Schwung und trug auch sogleich Früchte, da der Chef selbst schon 2 Minuten nach seiner Einwechslung einen Siegl-Kopfball mit der Hacke zum 3:1 verwertete. Den Gästen nahm dies merklich den Wind aus den Segeln, nach starker Balleroberung von "Zetti" Zettler erhöhte Thomas Siegl allein vor dem Tor eiskalt auf 4:1. Durch 4:2 kam zwar noch einmal kurz sowas ähnliches wie Spannung auf, die inzwischen auch spielerisch klar überlegenen Nisoboys ließen aber nichts mehr anbrennen. Maxi Gebhart sorgte vom Punkt dann für den Endstand.
Am Ende ein souveräner Sieg, auch wenn man nicht über die gesamten 90 Minuten überlegen war. Nachdem die erste Phase der Saison mit 21 Punkten aus 7 Spielen perfekt abgeschlossen worden war, gelang damit ein erfolgreicher Start in die zweite Phase.