Spielbericht

Spielstatistik

Datum

12.05.2019

Ergebnis

SG Waltenhofen-Hegge - SG Niedersont./Martinszell 0:4

Tore

 Durach Kilian (36.min)
 Eigentor (40.min) (Vorlage: Gebhart Maximilian)
 Jäck Robert (86.min) (Vorlage: Gebhart Maximilian)
 Gebhart Maximilian (88.min) (Vorlage: Abend Andreas)

Gelbe Karten

 Jäck Marius (45.min)
 Jäck Robert (75.min)
 Abend Andreas (78.min)

Gelb-Rote Karten

 Linder Dominik (88.min)

Rote Karten

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Zeitstrafen

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Nach der Heimniederlage gegen Seifriedsberg ging es für die SG Niedersonthofen/Martinszell bereits zwei Tage später zum prestigeträchtigen Gemeinde-Derby gegen die SG Waltenhofen-Hegge. Der grippegeschwächte Peter Mair blieb zunächst noch auf der Bank, sodass sich nach Christoph Kiesel dieses Mal Max "Chixxe" Schmidbauer als Innenverteidiger versuchen durfte.
Den besseren Start auf dem Rohrer Platz aber erwischten die Hausherren. Zwar hatten die Nisoboys eine gute Kopfballchance durch Dominik Linder, doch die Mehrzahl und auch die besseren Chancen hatten die Gastgeber und so war es vor allem Ferdi Leimgruber im Tor zu verdanken, dass es nach 35 Minuten noch 0:0 stand. Vor allem bei einem Flachschuss aufs kurze Eck aus kurzer Distanz war er blitzschnell unten und parierte brillant. In Minute 36 kippte dann die Partie: Einen abgewährten Eckball nahm Kilian Durach aka KD13 etwas kurios an, löffelte ihn dann aber gefühlvoll über alle hinweg zum 0:1 ins lange Eck. Waltenhofen-Hegge schien nun völlig von der Rolle und so hätte man direkt im Anschluss mit Maxi Gebhart allein vor dem Tor und einem Pfostenschuss durch Domi Linder schnell auf 0:3 erhöhen können. Es bedurfte jedoch eines halbhohen Eckballs, den Kapitän Michael Baldauf ins eigene Tor ablenkte, um das 0:2 zu erzielen.
Der Tabellenvorletzte wurde schließlich vom Pausenpfiff erlöst und kam wieder mit besserer Körpersprache und mehr Druck aus der Kabine. Er operierte allerdings immer mehr mit langen, hohen Bällen, was gegen die kopfball- und zweikampfstarke Niso-Hintermannschaft um den eingewechselten Peter Mair zu keinen nennenswerten Chancen führte. Auf der anderen Seite verstand die Offensive es lange nicht, die sich bietenden Räume für Konter und die Vorentscheidung zu nutzen, sodass 4 Minuten vor dem Ende erneut ein Eckball herhalten musste, den Robi Jäck mit voller Wucht zum 0:3 einschädelte. Waho gab sich nun auf und so hätte bereits Andi Abend auf 0:4 stellen können, vertändelte jedoch durch die Verweigerung eines Linksschusses vor dem Tor den Ball, der darauf Maxi Gebhart vor die Füße rollte, welcher sein Torekonto auf 8 hochschraubte.
Neben der Revanche für die 1:2-Hinspiel-Niederlage gelang auch ein großer Wurf im Kampf um den vorzeitigen Klassenerhalt, da man nun 12 Punkte Vorsprung auf Waltenhofen-Hegge hat und nur noch theoretisch absteigen kann. In den verbleibenden 4 Spielen kann man also nach oben schauen, sogar Platz 3 ist noch ein realistisches Ziel.