Spielbericht

Spielstatistik

Datum

03.10.2018

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - TSV Missen-Wilhams 1:6

Tore

 Köberle Marco (25.min) (Vorlage: Kiesel Florian)

Gelbe Karten

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Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Am Tag der deutschen Einheit traf die Zweite Mannschaft der SG auf den Tabellennachbarn aus Missen. Im Tor feierte Tobias Zeller aufgrund der Verletzung von Stammkeeper Ferdi Leimgruber ein unverhofftes Comeback. Ansonsten konnte Trainer Mario Maderholz wieder auf die angeschlagenen Muchi Walser und Marco Köberle zurückgreifen. Das Ziel an diesem Nachmittag lautete wieder etwas Zählbares auf dem Punktekonto zu verbuchen. Der Start ins Spiel verlief jedoch äußerst unglücklich, als in Minute 8 ein Eckball richtung Tor segelte und sich Ersatzkeeper Zeller leicht verschätzte, musste der Missner Stürmer den Ball aus kurzer Distanz nur über die Linie drücken. Mitte der ersten Halbzeit folgte dann das 0:2, als die Gäste einen optimistischen Aufbaupass abfingen und im leeren Tor unterbrachten. In den anschließenden 15 Minuten bis zur Pause hatten die Hausherren ihre beste Phase. Marco Köberle sorgte in dieser Drangphase nach einer Ecke von Floori Kiesel per Kopf für den 1:2-Anschlusstreffer. Muchi Walser und Christian Köberle trafen mit ihren Versuchen jeweils die Latte. Von den Gästen war nicht mehr viel zu sehen, sie beschränkten sich darauf, die Fürung in die Halbzeit zu retten, was auch gelang. Die Marschroute für Durchgang zwei war klar: In der Defensive keine leichten Fehler mehr machen und offensiv einfach etwas genauer zielen, um somit das Spiel zu drehen, was zu diesem Zeitpunkt absolut möglich gewesen wäre. Was dann aber folgte ist nur schwer zu erklären. In der 58. Minute machten die Gäste nach einem leichten Ballverlust das 1:3. Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn die Heimelf war von nun an komplett von der Rolle, verursachte Fehlpässe und Stellungsfehler in Serie und machte es dem Gegner so viel zu leicht, die restlichen Tore zum 1:6-Endstand zu erzielen. Letztendlich eine peinliche und aufgrund der unterirdischen zweiten Hälfte auch völlig verdiente Niederlage. Am kommenden Sonntag geht es dann nach Weitnau, wo man sich hoffentlich wieder von einer besseren Seite präsentieren kann.