Spielbericht

Spielstatistik

Datum

13.05.2018

Ergebnis

TSV Burgberg - SG Niedersont./Martinszell 0:1

Tore

 Dapp Thomas (9.min) (Vorlage: Mayr Lukas)

Gelbe Karten

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Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Am Muttertag war die SG Niedersonthofen/Martinszell zu Gast beim TSV Burgberg. Obwohl der Klassenerhalt inzwischen auch rechnerisch sicher war, wollte man trotzdem endlich wieder 3 Punkte einfahren.

Die Nisoboys begannen schwungvoll, ballsicher, spielfreudig und zweikampfstark, waren somit klar überlegen, einziges Manko war die Effizienz. Entweder verfehlten aussichtsreiche Kopfbälle und Distanzschüsse das Gehäuse oder der Abschluss blieb aus, da der letzte Pass nicht (an)kam oder man in Schönheit starb. Für ein Tor reichte es dennoch, nachdem Lukas Mayr eine der zahlreichen Gebhart-Traum-Ecken zu Thomas Dapp köpfte, der die Seifener Kombo ebenfalls mit dem Kopf zum Führungstreffer vollendete. Als man es in der Folge aber versäumte, die Früchte der Arbeit einzusammeln, schlichen sich nach und nach immer wieder Ungenauigkeiten im Niedersonthofener Spiel ein, während der TSV nun mutiger spielte, das Eine bedingte da wohl das Andere. Ein Distanzschuss an den Pfosten und eine Großchance nach einem brenzligen Ballverlust am eigenen Sechzehner, bei dem Ferdi Leimgruber allerdings goldrichtig stand, waren die Folge.

Auch nach der Pause setzte sich dieser Trend fort, die Nisoboys waren eigentlich nur noch nach Standards gefährlich. Die größte Chance hatte dabei noch Dome „die Legende“ Linder, dessen Schuss einen Verteidiger traf, nachdem der Torwart durch einen Zusammenprall bereits geschlagen war. Der Aufsteiger musste daraufhin mangels Ersatztorwart seinen Mittelstürmer ins Tor stellen, was ihre Angriffsbemühungen aber eher zu beflügeln als zu lähmen schien. Die SG kam nun immer schlechter in die Zweikämpfe und schaffte es immer seltener geklärte Bälle festzumachen. Coach Cobra Wegmann reagierte und brachte für die angeschlagenen Abend und Dapp die frischen Kräfte Florian Kiesel und Biniam Habtemariam, Träger des „2.Mannschaft-Sieger-Gens“. Kurz darauf allerdings musste der souveräne Schiedsrichter Hennicke das Spiel aufgrund eines Gewitters 12 Minuten vor dem Ende unterbrechen. Nach Wiederanpfiff warfen die Gastgeber alles nach vorne, die Gäste im Gegenzug ihre spielerischen Ambitionen über Bord, Ergebnissicherung stand nun auf der Agenda. Dennoch fand der TSV immer wieder Lücken in der Defensive, aber glücklicherweise hatte Ferdi Leimgruber, der bereits am Vortag mit der „Zweiten“ zu null gespielt hatte, einen Sahne-Tag erwischt und fischte alles, was ihm entgegenflog, sodass es beim knappen 0:1 blieb.

Die Nisoboys beendeten dadurch ihre 4-Niederlagen-Negativserie und sicherten sich die vierte „zu null“-Kiste. Während Burgberg allmählich dem Abstieg entgegenschlingert, knackt die SG durch diesen Dreier die 30-Punkte-Marke und klettert in der Tabelle auf Platz 8, vorbei an Seifriedsberg und Wildpoldsried, gegen die es nächsten Samstag mit beiden Mannschaften zuhause um die Punkte geht.

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