Spielbericht

Spielstatistik

Datum

05.05.2018

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - SG Waltenhofen-Hegge 1:2

Tore

 Zeh Niklas (12.min) (Vorlage: Gebhart Maximilian)

Gelbe Karten

 Still Stefan (40.min)
 Durach Kilian (56.min)
 Kiesel Christoph (66.min)
 Zeh Niklas (91.min)

Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Die dritte Niederlage in Folge musste die SG Niedersonthofen/Martinszell im Gemeindederby gegen die SG Waltenhofen-Hegge einstecken. Im Gegensatz zu den vorigen Spielen hatte man eigentlich einen guten Start erwischt: Dominik Linder ließ bei dem Versuch, Maxi Gebhart in Szene zu setzen, versehentlich den Ball durch, worauf Andi Abend plötzlich allein aufs Tor zulief. Da er sich die Kugel zu weit vorlegte, konnte Torwart Lauber Nisos Topvorbereiter aufhalten, Maxi Gebharts Abstauber wurde noch auf der Linie geklärt, beim zweiten Abstauber von Niki Zeh, der die Ruhe behielt, war dann für die Gäste aber nichts mehr zu retten. In der Folge gestaltete sich eine ausgeglichene erste Hälfte. Still, Mayr und Co ließen aus dem Spiel heraus wenig zu, am gefährlichsten wurde es wenn dann durch Standards. So auch in der 19. Minute, als die Nisoboys nach einem per Kopf geklärten Eckball zu wenig bzw. keinen Druck auf den Ball ausübten und Verteidiger Seckler so das Leder unhaltbar ins rechte Eck zimmern konnte. Die SG hätte durchaus Chancen auf ein zweites Tor gehabt, Maxi Gebhart scheiterte mit einem schönen Freistoß am Torwart, ein Zweite-Reihe-Schuss und ein Hammer von Niki Zeh verfehlten knapp das Gehäuse.
Im zweiten Spielabschnitt sank dann das eh schon nicht üppige Niveau sogar noch und entwickelte sich zu einem „Not gegen Elend“-Spiel, das normalerweise nur eine Punkteteilung als Ausgang kennt. Das Wegmann-Team arbeite fast nur noch mit langen Bällen und bekam spielerisch kaum noch etwas auf die Kette. Bei Waho/Hegge war das zwar nicht viel besser, dennoch gelang ihnen eine Viertelstunde vor dem Ende der Siegtreffer, vielleicht auch, weil die abstiegsbedrohten Gäste den etwas größeren Willen zeigten.
Tabellarisch lässt sich diese Niederlage zwar verkraften, trotzdem ist sie eine bittere Pille, da man einem schlagbaren Gemeinderivalen vor heimischem Publikum mit einer schwachen Leistung zu einem großen Schritt Richtung Nichtabstieg verholfen hat.

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