Spielbericht

Spielstatistik

Datum

21.04.2018

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - TV Weitnau 1:3

Tore

 Kiesel Christoph (52.min) (Vorlage: Abend Andreas)

Gelbe Karten

 Jäck Robert (61.min)
 Herz Stephan (67.min)

Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Vergangenen Samstag hatte die SG bei strahlendem Sonnenschein in Oberdorf den TV Weitnau zu Gast. Nach 2 Siegen in Folge wollte man gegen den Tabellenneunten die Siegesserie fortsetzen. Doch bereits nach 2 Minuten machte Weitnaus Toptorjäger German Stöhr mit einem Kopfballtor nach einem Eckball den Nisoboys den ersten Strich durch die Rechnung. Auch in der Folge war der TV in allen Belangen überlegen, die Hausherren konnten kaum Akzente nach vorne setzen, während sie selbst mit der Gäste-Offensive um die agilen Stöhr und Berghofer alle Hände voll zu tun hatte. Letzterer dribbelte sich nach 35 Minuten in den Strafraum und konnte einschussbereit nur noch mit einem Foul gestoppt werden, sodass durch den fälligen Elfmeter das 2:0 hingenommen werden musste. Kurz vor der Pause musste sogar noch der dritte Tiefschlag eingesteckt werden. Ein Freistoß aus dem Halbfeld legte Klöpf per Kopf auf Schneider zurück, der aus kurzer Distanz zum 0:3 einschob.
Auch wenn ein 3-Tore-Rückstand eine große Hypothek war, zeigte die Wegmann wie schon oft in dieser Saison Moral. In der 52. Minute verkürzte Captain Kiesel mit seinem gesunden linken Fuß durch einen 20-Meter-Schuss, der nicht ganz unhaltbar schien, auf 1:3. Nur wenige Minuten später hämmerte er aus ähnlicher Distanz mit dem gleichen Fuß den Ball an die Latte, Torhüter Jäger wäre hier machtlos gewesen und das Spiel noch einmal eng. Dadurch wachgerüttelt verteidigten die Weitnauer nun aber wieder konzentrierter und ließen bis zum Ende des Spiels keine Großchancen mehr zu. Die vereinzelten Gelegenheiten auf der anderen Seite wurden von Ferdi Leimgruber souverän vereitelt, sodass es beim 1:3 blieb.
Eine verdiente, aber zum Glück einigermaßen verschmerzbare Niederlage. Nächste Woche wird man beim Derby in Rettenberg natürlich wieder alles in die Waagschale werfen, um diese Scharte auszuwetzen.