Spielbericht
Aufstellung
(Diaby Alhassane `49)Linder Dominik
(Still Stefan `46)
Spielstatistik
Datum
02.04.2018Ergebnis
SG Niedersont./Martinszell - TSV Sulzberg 1:1Tore
Gebhart Maximilian (40.min) (Vorlage: Kaps Dominik)Gelbe Karten
Jäck Robert (24.min)Gebhart Maximilian (42.min)
Kaps Dominik (50.min)
Diaby Alhassane (59.min)
Still Stefan (63.min)
Gelb-Rote Karten
---Rote Karten
Durach Kilian (79.min)Zeitstrafen
---Nach dem ausgefallenen Spiel gegen Oberstdorf ging es für die SG Niedersonthofen/Martinszell am Ostermontag endlich wieder um die Punkte. Auf dem Kunstrasen in Waltenhofen hatte man den TSV Sulzberg zu Gast, von dem man sich im Hinspiel spektakulär mit 3:3 getrennt hatte.
Die erste Halbzeit gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Der TSV hatte zwar mehr Ballbesitz, die Nisoboys wussten aber die Räume auf dem kleinen Platz eng zu machen und ließen aus dem Spiel heraus keine Torchancen zu. Die einzige gefährliche Situation entstand nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, als Kevin Kühnel einen Kopfball mit einem der Schwerkraft trotzenden Segelflug sensationell parierte. Die Gastgeber hatten auf der anderen Seite die etwas besseren Chancen, Dominik Linder setzte einen Kopfball aus kurzer Distanz knapp über die Latte, Maxi Gebhart scheiterte mit einem abgefälschten Freistoß am Gästekeeper. In der 40. Minute war es aber dann doch soweit: Maxi Gebhart schlenzte einen Freistoß, bei dem wohl alle mit einer Flanke gerechnet hatten, von der Gäste-Trainerbank ins lange Kreuzeck. TSV-Keeper Link machte hier nicht die allerglücklichste Figur.
Die zweite Hälfte zeigte ein einseitigeres Bild, da die Gäste vom Öschlesee den Druck deutlich erhöhten und auf den Ausgleich drängten. Die SG rührte jedoch ordentlich Beton an, sodass die Gäste-Offensive um Spielertrainer Schöll Keeper Kühnel kaum in Bedrängnis bringen konnten. So musste ein von Kapitän Martin clever herausgeschundener Elfer zum Ausgleich herhalten. Spätestens nachdem 6 Minuten später Kilian Durach für ein taktisches Foulspiel, das Schiedsrichter Rimmel als grobes Foul einstufte, mit glatt Rot vom Platz musste, blieb für die Nisoboys nur noch das Ziel, den Punkt über die Zeit zu retten. Dennoch hatte Dominik Linder nach einer Nachlässigkeit in der Hintermannschaft kurz vor dem Ende den „lucky punch“ auf dem Schlappen, er feuerte den Ball aber knapp über den Querbalken. Auf der Gegenseite hatte man kurz darauf allerdings auch Glück, als sich ein krummer 20-Meter-Schuss an die Latte senkte und auf der Torlinie aufkam, wodurch es bei der Punkteteilung blieb.
Nächsten Samstag geht es in Oberdorf gegen den TSV Heising. Trotz eines immer dünner werdenden Kaders wird man dort alles daransetzen, den Viertletzten auf Distanz zu halten bwz. den Vorsprung auszubauen.