Spielbericht

Spielstatistik

Datum

21.10.2017

Ergebnis

SG Niedersont./Martinszell - TSV Kottern 2 2:0

Tore

 Linder Dominik (39.min)
 Durach Kilian (52.min) (Vorlage: Dapp Thomas)

Gelbe Karten

 Durach Kilian (28.min)
 Still Stefan (68.min)
 Bayrhof Alex (72.min)
 Bechteler Matthias (81.min)
 Baldauf Severin (90.min)

Gelb-Rote Karten

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Rote Karten

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Zeitstrafen

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Nach dem enttäuschenden Auftritt in Wildpoldsried wollten die Nisoboys diese Scharte zuhause gegen den TSV Kottern 2 wieder auswetzen. Dank eines engmaschigen 3-6-1-Systems stand man von Anfang an bombensicher und ließ so gut wie keine Torchancen der Gäste zu. Auf der anderen Seite gelang es immer wieder die sich bietenden Räume zu nutzen, was jedoch zunächst nicht gelang, waren die Torabschlüsse. Dies änderte sich 6 Minuten vor der Pause, als Stürmer Dominik Linder einen schlampig gespielten Querpass in der gegnerischen Abwehrreihe abfing, allein aufs Tor zulief und das Leder per Vollspann in die linke Ecke schweißte.

Auch in Halbzeit 2 war die Wegmann-Elf sofort wieder präsent, was bereits in Minute 52 belohnt wurde. Thomas Dapp stoppte am Strafraum einen Freistoß von der Mittellinie herunter, wollte sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen und wurde dabei von einem dieser von den Beinen geholt. Den fälligen, bereits vierten durch „Dodo“ Dapp erkämpften Elfmeter versenkte der an diesem Tag bockstarke Kili „KD13“ Durach souverän. Die SG rührte jetzt erfolgreich noch mehr Beton an und lauerte auf Konter. Mit fortschreitender Dauer griff der Tabellenzweite nun immer mehr zu hohen Bällen, was Kiesel, Mayr und Co dankend annahmen und alles wegschädelten, was ihnen entgegenflog, um dann über das Kreativzentrum Andi Abend Gegen-/Entlastungsangriffe zu fahren. Mehrmals hätte man hier den Sack endgültig zu machen können, als z.B. Robert Jäck und später Stefan Still allein aufs Tor zuliefen, aber so blieb dem TSV eine kleine Resthoffnung. Aber selbst als zum Ende durch deren totale Offensive noch 2-3 Chancen entstanden, blieb dank mangelnder Präzision und Katze Kühnel im Tor das dritte zu Null der Saison bestehen.

Ein absolut verdienter Triumph für die Nisoboys, da bei allen 14 Spieler Überzeugung, Kampfbereitschaft und Körpersprache stimmten, um den Aufstiegsaspiranten niederzuringen. Mit 19 Punkten aus 12 Spielen geht es nun im letzten Vorrundenspiel zum nächsten Aufstiegsaspiranten nach Betzigau.