Spielbericht
Aufstellung
(Schüssel Jonas `75)
(Scheck Tobias `71)
(Kast Konstantin `55)Jäck Marius
Spielstatistik
Datum
06.09.2015Ergebnis
TSV Kimratshofen II - SG Niedersont./Martinszell 0:4Tore
Kirchbihler Michael (31.min) (Vorlage: Reichart Sé)Lacher Michael (34.min) (Vorlage: Jäck Marius)
Kirchbihler Michael (60.min) (Vorlage: Popp Fridolin)
Willner Andreas (80.min) (Vorlage: Kirchbihler Konrad)
Gelbe Karten
---Gelb-Rote Karten
---Rote Karten
---Zeitstrafen
---Von Beginn an hielt die Stalderelf das Zepter in der Hand. Auf dem großen Spielfeld gelang es, auch begünstigt durch die Passivität der Gastgeber, den Ball laufen zu lassen, das Spiel breit zu machen und es über die wieder einmal neu formierte Viererkette hin- und her zu verlagern. Statt auf lange Bälle von hinten, wurde diesmal ein gepflegtes Kurzpassspiel aufgezogen, der Ball flach gehalten, die Lücke gesucht. Lediglich auf den letzten Metern fehlte zu Beginn die Konsequenz. So fielen die ersten Flanken zu ungenau aus oder die Mitte war wie so oft nicht besetzt. Auch die ersten Schüsse fielen zu unpräzise oder zu harmlos aus. Nichtsdestotrotz bauten unsere Kicker Angriff um Angriff auf und suchten die Lücke, was in der 31. Spielminute von Erfolg gekrönt war. So nutzte Linksverteidiger Sebastian Reichart wieder einmal den Raum um einige Meter zu gehen, ehe er die Lücke zum sich anbietenden Michael Kirchbihler in der Nähe des Strafraumecks fand. Dieser drehte sich zum Tor und schlug den Ball in den Winkel. Es stand 0:1. Nur 3 Minuten später wurde der Doppelschlag perfekt gemacht. So spielte der wieder einmal stark auftretende Marius Jäck einen filigranen Steilpass in den Strafraum zu Michael Lacher, der wie gewohnt in torjägermanier zum 0:2 einschob. In der Hälfte der Stalderelf wurde es dagegen zu keinem Zeitpunkt wirklich prenzlig, da die Meist langen Bälle des Torwarts stets abgefangen werden konnten und somit auch die Lufthoheit klar an uns ging.
In der zweiten Halbzeit fanden die Gastgeber dann etwas besser ins Spiel. Da sie nun nicht mehr nur mit langen Bällen agierten, sondern auch das ein oder andere Kurzpassspiel aufzogen, gelang es Ihnen so, das ein oder andere mal etwas weiter in die Gästehälfte vorzudringen. Schluss war dann aber spätestens an unserer Abwehrkette. Diese wiederum baute weiterhin von hinten das Spiel auf, gab den Ball über die Flügel nach vorne. Wie in Hälfte Eins mussten sich unsere Kicker aber etwas gedulden, bis das 0:3 erzielt werden konnte. Dieses fiel in der 60. Spielminute, also knapp eine halbe Stunde nach dem Doppelschlag. Nachdem Sebastian Reichart nach Innen zog und die Kugel zum zentral vor dem 16er stehenden Fridolin Popp schob, wurde dieser beim Versuch des Doppelpasses gestört. Jedoch gelang das runde Leder dadurch zum lauernden Michael Kirchbihler, der eiskalt einnetzte. 20 Minuten und zahlreiche Angriffe später folgte das 0:4 durch Andreas Willner, der das Spielgerät von der Grundlinie aus am linken Fünfereck erhielt und mit der linken Klebe den rechten Innenpfosten und damit das Tor traf. Aufgelegt wurde der Ball vom inzwischen nach vorne gerückten Konrad Kirchbihler. Dieser wollte dem Publikum in den Schlussminuten auch noch einmal seine Dribbelkünste zeigen und versuchte mit viel Eigensinn, sämtliche Verteidiger zu umkurven, was ihm erstaunlicherweiße auch noch gelang. Da das Wochenende aber im Zeichen der FIFA Fair Play Tage stand, schlug er den Ball freistehend über das Tor, um das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfallen zu lassen.
Apropos Fair Play Tage. In diesem fairen Match musste Schiedsrichter Dietmar Port keine einzige Karte zeigen.
Fazit: Gegen zumeist harmlose Gastgeber gelang es der Stalderelf das Spiel zu machen und die Angriffe stets flach über die Außen aufzubauen. Zwar fehlte es teilweiße an zwingenden Abschlüssen. Da das Hauptziel jedoch eine stabile Verteidigung und ein Zu Null-Ergebnis war, ist das 0:4 als absolut solide Leistung zu werten.